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Christa Wolf
Christa Wolf, 1929 in Landsberg an der Warthe geboren, zählt zu Deutschlands bekanntesten Schriftstellerpersönlichkeiten. Nach einem Studium der Germanistik in Jena und Leipzig war Christa Wolf als Redakteurin und Lektorin tätig. Ab 1962 arbeitete sie als freie Schriftstellerin. Sie war die „Grande Dame der DDR-Literatur“, galt aber auch im Westen als Identifikationsfigur. Sie wurde unter anderem mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Christa Wolf starb im Dezember 2011 in Berlin.
Birgit Vanderbeke
Birgit Vanderbeke wurde 1956 in Dahme in Brandenburg geboren und ist eine deutsche Schriftstellerin. Noch während ihrer Kindheit siedelte die Familie nach West-Deutschland über, wo sie in Frankfurt a.M. aufwuchs. Dort studierte sie Jura und Romanistik. Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin zog sie nach Südfrankreich, wo sie bis heute als freie Schriftstellerin lebt. Ihr Debüt "Muschelessen" gewann beim Ingeborg-Bachmann-Preis 1990, 1999 wurde sie mit dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet.
Jens Sparschuh
Jens Sparschuh, geboren 1955 in Karl-Marx-Stadt, studierte von 1973-78 Philosophie und Logik in Leningrad. 1983 wurde er in Berlin promoviert und arbeitet seither dort als freier Schriftsteller. Zu Zeiten der DDR war er engagierter Bürgerrechtler, was sich auch in seinen Romanen und Hörspielen zeigt: Sie kreisen vor allem um das Problem der persönlichen Freiheit. Sparschuh erhielt das Anna-Seghers-Stipendium der Akademie der Künste, den Ernst-Reuter-Hörspielpreis und 1989 den Hörspielpreis der Kriegsblinden, durch den auch das westdeutsche Feuilleton auf den Autor aufmerksam wurde.
Urs Müller-Plantenberg
Urs Müller-Plantenberg, geboren 1937 in Marienburg, damals Westpreußen, war von 1971 bis 2002 wissenschaftlicher Angestellter am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin sowie Gastprofessor in Chile und Bielefeld. Im Jahr 1973 begründete er die Chile-Nachrichten mit, 1974 das Forschungs- und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika (FDCL); ab 1978 arbeitete er als Redakteur bei den Lateinamerika Nachrichten. Im Jahr 1981 habilitierte er sich in Soziologie an der FU Berlin. Nach seiner Pensionierung von der FU war er Professor für Soziologie am Centrum Studiów Latynoamerykanskich (CESLA, Zentrum für Lateinamerika-Studien) der Universität Warschau (2004-2007). Müller-Plantenberg hat zahlreiche Publikationen zur Politik und Soziologie Lateinamerikas verfasst.
Meike Schlüter
Meike Schlüter, geboren 1971 in Bielefeld, ist eine deutsche Schauspielerin. Bühnenerfahrung sammelte sie zunächst in der Spielzeit 1996/97 am Badischen Staatstheater, Karlsruhe, und anschließend bis 2000 an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel. Weitere Stationen waren das Altonaer Theater in Hamburg und die Berliner Sophiensaele. Während dieser Zeit stand sie für die zwei Kinofilme “Einer meiner ältesten Freunde” (1994) und “Nach Fünf im Urwald” (1995) vor der Kamera. Es folgte die Rolle der Nachtschwester in der preisgekrönten Komödie “Aus der Tiefe des Raumes – …mitten ins Netz!” (2004). Neben Sprechertätigkeiten für verschiedene Radiosender und zahlreichen Lesungen arbeitet sie seit 2008 als Lektorin für den Verlag Matthes & Seitz Berlin.
Dmitri Dragilew
Dmitri Dragilew ist Autor und 1971 in Riga geboren. Er gehörte zur russischen Sektion der jungen Autoren beim Lettischen Schriftstellerverband, arbeitete für die russische Redaktion des Staatlichen Rundfunks und leitete Jazz-Bands. Er studierte an den Universitäten in Riga und Jena sowie an der Musikhochschule in Weimar, war Redakteur u.a. für die internationale literarisch-kulturologische Schriftenreihe VIA REGIA und Gastdozent der Europa-Universität Viadrina. Zudem konzipierte und moderierte er mehrere Lesereihen, das erste Thüringer Radiomagazin in russischer Sprache, das Eddie-Rosner-Jazzfestival (Berlin) und war Mitinitiator der Autorengruppe SAPAD NAPERJOD (KdW – Kehrseite des Westens).
Ines Geipel
Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie.
2000 war sie Nebenklägerin im Prozess gegen die Drahtzieher des DDR-Zwangsdopings. Ihr Buch »Verlorene Spiele« (2001) hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Bundesregierung einen Entschädigungs-Fonds für DDR-Dopinggeschädigte einrichtete. 2005 gab Ines Geipel ihren Staffelweltrekord zurück, weil er unter unfreiwilliger Einbindung ins DDR-Zwangsdoping zustande gekommen war.
Ines Geipel hat neben Doping auch vielfach zu anderen gesellschaftlichen Themen wie Amok, der Geschichte des Ostens und auch zu Nachwendethemen publiziert.
Literatur der Mauerrisse
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Literatur der Mauerrrisse“; ein audiovisueller Parcours von Marcel Beyer und Julia Schoch
queeres lesen hören - Autoren
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „queeres lesen hören“; ein audiovisueller Parcours von Lann Hornscheidt und Kristof Magnusson
Uns gehört die Zukunft
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum Schüler·innen des Amos-Comenius-Gymnasiums erkunden in einem Workshop das Online-Tonarchiv Dichterlesen.net und bringen eigene Gedanken zu Papier und ins Mikro.