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Ihre Suche nach "1990er" ergab 71 Treffer.
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Dino Pešut
Dino Pešut, 1990 in Sisak, Kroatien geboren, studierte Dramaturgie an der Akademie der Dramatischen Künste der Universität Zagreb. Seit 2011 arbeitet er an zahlreichen Projekten des Zagreb Youth Theatre und war an Ko-Produktionen mit Künstlern aus Pittsburgh, Braunschweig und New York beteiligt. Mit seinem ersten Stück „Pritisci moje generacije“ (The pressures of my generation) wurde er 2012 zum Forum junger Autoren Europas der Theaterbiennale Wiesbaden eingeladen. Für sein Stück „(Pret)posljednja panda ili statika“ (Der (vor)letzte Panda oder Die Statik) erhielt Pešut den Marin-Držic-Preises, der vom kroatischen Kulturministerium vergeben wird. Sein erster Roman „Poderana koljena“ (Scratched Knees) wurde 2018 veröffentlicht. Pešut lebt in Berlin.
Monika Walter
Monika Walter, geboren 1942 in Berlin, war ab 1970 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und hat dort zu Themen der Hispanistik (Pikareske, Cervantes, Ortega y Gasset) promoviert (1974) und habilitiert (1984). In den Jahren 1990-1991 war sie Mitarbeiterin im Zentrum für Literaturforschung Berlin, ab 1991-1993 Gastprofessorin am Lateinamerika-Institut der FU Berlin, an den Romanistik-Instituten in Heidelberg und Mainz, und Lehrbeauftragte in Hamburg. Im Jahr 1993 folgte die Berufung zur Professorin für romanische Literaturen am Institut für romanische Literaturwissenschaft der Technischen Universität Berlin. Letzte Buchpublikation: „Mit blinden Augen sehen. Wie Spanier und Franzosen ihre Islamgeschichte entdecken“.
Adolf Muschg
Adolf Muschg wurde 1934 in Zollikon, Zürich, geboren und ist ein mehrfach ausgezeichneter Schriftsteller. Er studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Zürich und in Cambridge, wurde 1959 mit einer Dissertation über Ernst Barlachs Dichtung promoviert. Seine schriftstellerische Karriere begann 1965 mit der Veröffentlichung seines Debüts "Im Sommer des Hasen". Er ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Ausgezeichnet wurde Muschg u.a. 1994 mit dem Georg-Büchner-Preis, 1990 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille, 1984 mit dem Züricher Literaturpreis und 1974 mit dem Hermann-Hesse-Preis. Heute lebt Muschg in Kilchberg bei Zürich.
Heinz Czechowski
Heinz Czechowski wurde 1935 in Dresden geboren und war ein deutscher Lyriker und Schriftsteller. Er studierte am Literaturinstitut "Johannes R. Becher", bevor er zwischen 1961 und 1965 Lektor beim Mitteldeutschen Verlag in Halle war und zwischen 1971 und 1973 Dramaturg an den Bühnen der Stadt Magdeburg wurde. Zuletzt lebte der Dichter in Frankfurt a.M., wo er nach einigen Jahren der schweren Depression im Alter von 74 Jahren starb. Für sein Schaffen erhielt Czechowski zahlreiche Preise, u.a. den Heinrich-Heine- und den Heinrich-Mann-Preis der DDR, den Hans-Erich-Nossack-Preis 1996, war Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1990-91 und Stadtschreiber von Dresden im Jahre 1998.
Literatur der Mauerrisse
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Literatur der Mauerrrisse“; ein audiovisueller Parcours von Marcel Beyer und Julia Schoch
Julia Kissina
Julia Kissina wurde 1966 in Kiew, Ukraine, geboren. Sie gehört dort zum russisch-sprachigen Anteil der Bevölkerung. Sie war Vertreterin der Moskauer Konzeptualisten und der sogenannten “anderen Prosa” und publizierte bis 1990 vorwiegend im Samisdat. 1998 schloss sie ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München ab. Ihre literarischen Werke werden in Russland und Deutschland in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. „Vergiss Tarantino“, eine Sammlung ihrer Geschichten in der Tradition des Absurden, wurde auf Deutsch erstmals 2005 vom Aufbau Verlag veröffentlicht. Im selben Jahr erschien auch ihr Kinderbuch „Milin und der Zauberstift“. Seit 2006 führte sie eine Anzahl an Performances unter dem Namen ,,Klub der toten Künstler” durch. In ihrem autobiographischen Roman “Frühling auf dem Mond” beschreibt Kissina ihre sowjetische Kindheit vor dem Hintergrund der zerfallenden Stadt Kiew. Im Juni 2016 erschien ihr neuer Roman “Elephantinas Moskauer Jahre”. Seit 2003 lebt Kissina dauerhaft in der Stadt Berlin.
Vormittag eines Schriftstellers 1990. Ein Text zum Thema „Deutschland“
06. Juli 1990
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Lesung: Martin Walser
Besprochene Bücher: Vormittag eines Schriftstellers
PUERTO BERLÍN. PARATAXE SYMPOSIUM: Panel II
19. Mai 2017
Literarisches Colloquium Berlin
WANDEL – Rückkehr zur Demokratie und neue Migrationen, die 1980er & 1990er Jahre.
Keynote: Susanne Klengel
Wortbeiträge: Amir Valle und Esther Andradi
Moderation: Margarita Ruby
Dolmetscher: Heiko Fröhlich
Studio LCB: Jan Wenzel - Das Jahr für Jahrzehnte
01. April 2020
Literarisches Colloquium Berlin
Studio LCB: Jan Wenzel
Im Gespräch mit dem Autor: Ute Mahler und Jörg Schieke
Moderation: Tobias Lehmkuhl
Besprochene Bücher: Das Jahr 1990 freilegen
Unterhaltungen deutscher Eingewanderten
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“; ein audiovisueller Parcours von Marica Bodrožić und Deniz Utlu