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Mirjam Pressler
Mirjam Pressler wurde 1940 geboren. Seit den 1980er Jahren arbeitete sie als freie Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie zählte zu den wichtigsten und bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie übersetzte hauptsächlich aus dem Hebräischen, Englischen und Niederländischen. Mirjam Pressler wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter die Buber-Rosenzweig-Medaille 2013 und den Literaturpreis der Landeshauptstadt München für ihr Gesamtwerk 2017. Sie starb am 16. Januar 2019 in Landshut.
Lavinia Branişte
Lavinia Branişte, 1983 in Brăila, Rumänien, geboren, lebt in Bukarest und arbeitet als Literaturübersetzerin. Sie veröffentlichte zwei Sammlungen mit Kurzgeschichten, „Cinci minute pe zi“ (Fünf Minuten am Tag, 2011) und „Escapada“ (Escapade, 2014), einen Roman (Interior zero, 2016) sowie drei Kinderbücher. Einige ihrer Kurzgeschichten wurden ins Englische, Französische, Portugiesische, Kroatische und Bulgarische übersetzt. Ihr Roman „Interior zero“ wurde mit dem „Nepotul lui Thoreau“ („Thoreau’s Neffe“) Preis für den besten rumänische Roman im Jahr 2016 ausgezeichnet.
Ulrich Hub
Ulrich Hub, 1963 in Tübingen geboren, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Als Schauspieler war er für fünf Jahre an verschiedenen Theatern tätig und arbeitet seit 1993 als Regisseur, Theater- und Kinderbuchautor. Für sein Buch „An der Arche um Acht“ wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein 2016 erschienenes Buch „Ein Känguru wie du“ erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Katzen und einem schwulen Känguru. Hub lebt in Berlin.
Patricia Hempel
Patricia Hempel, geboren 1983 in Berlin, studierte Ur- und Frühgeschichte sowie Kreatives Schreiben in Berlin und Hildesheim. Sie veröffentlichte Texte in Zeitschriften, Magazinen und Anthologien und wurde 2014 zur Wolfsburger Stadtschreiberin ernannt. Ihr erster Roman „Metrofolklore“ erschien 2017 und behandelt weibliche Liebe und weibliches Verlangen sowie den Kinderwunsch von gleichgeschlechtlichen Paaren. Als freie Journalistin und Autorin lebt und arbeitet Hempel in Berlin.
Clemens J. Setz
Clemens J. Setz wurde 1982 in Graz geboren. Er studierte Mathematik und Germanistik und lebt als freier Schriftsteller in Graz. 2007 erschien sein Debütroman Söhne und Planeten; für seinen Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes erhielt er 2011 den Preis der Leipziger Buchmesse. 2012 erschien der Roman Indigo, 2015 Die Stunde zwischen Frau und Gitarre. 2018 folgte der Interviewband Bot. Gespräch ohne Autor.
Judith Rotem
Judith Rotem, geboren 1942 in Budapest, wurde als Kind 1944 für den "Kasztner-Transport" ausgewählt und verbrachte mehrere Monate in Bergen-Belsen, bevor sie in die Schweiz gelangte. Seit 1945 lebt sie im heutigen Israel. In ihrem literarischen Werk hat sie sich immer wieder kritisch mit der ultraorthodoxen Lebensweise auseinandergesetzt. Daneben schrieb sie als Ghost Writer die Autobiographien mehrerer Holocaust-Überlebender.
Jenny Erpenbeck
Jenny Erpenbeck, geboren 1967 in Ost-Berlin, ist Regisseurin und Schriftstellerin. Nach einer Lehre als Buchbinderin studierte sie Theaterwissenschaften und Musiktheaterregie. Als freischaffende Regisseurin inszenierte sie ab 1998 an verschiedenen Häusern in Deutschland und Österreich, 1999 erschien ihr schriftstellerisches Debüt „Geschichte vom alten Kind“. Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise, unter anderem 2013 den Joseph-Breitbach-Preis.
Walther Petri
Walter Petri wurde 1940 in Leipzig geboren und war ein deutscher Theatermaler, Lehrer, Lyriker und Filmdokumentarist. 1958 legte er das Abitur ab, verweigerte den Wehrdienst und begann ein Studium der Angewandten Kunst in Leipzig. Von 1961-63 war er als Theatermaler und Bühnenbildassistent in Stralsund tätig, von 1963-67 studierte er Pädagogik in Dresden, worauf er bis 1980 als Lehrer und Hochschullehrer beschäftigt war. Seit jenem Jahr arbeitete er als freischaffender Autor und wurde vor allem für seine Kinderbücher bekannt. Außerdem war er als Dokumentarfilmautor, Herausgeber, Nachdichter sowie Grafiker, Maler und Bildhauer tätig. Petri, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, starb 2011 in Berlin.
Werner Söllner
Werner Söllner wurde 1951 in Horia im Banat geboren und ist deutscher Lyriker, Essayist und Übersetzer. Er studierte Physik, Germanistik und Anglistik in Klausenburg (Cluj), war während seines Studiums Redakteur des deutschsprachigen Teils der dreisprachigen Studentenzeitschrift Echinox und in diesem Zusammenhang Informant für die Securitate. Von 1976 bis 1982 war er Lektor für deutschsprachige Literatur im Kinderbuchverlag Ion Creang?. 1982 übersiedelte er nach Deutschland, wo er seither als freischaffender Schriftsteller in Frankfurt a.M. arbeitet. 1978 erhielt er den Lyrikpreis des Rumänischen Schriftstellerverbandes sowie in der Folge weitere deutsche Auszeichnungen.
Andreas Burnier
Andreas Burnier, eigentlich Catharina Irma Dessaur, wurde 1931 in Den Haag geboren und war eine niederländische Schriftstellerin und Kriminologin. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft musste sie während der deutschen Besatzung, zum Teil getrennt von den Eltern, in verschiedenen niederländischen Orten untertauchen. Sie besuchte das Lyceum in Den Haag, studierte danach Medizin und Philosophie in Amsterdam, später Kriminologie in Leiden. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1961 von J.H. Zeijlmans van Emmichoven, mit dem sie zwei Kinder bekam, bekannte sie sich zur Homosexualität, ein Thema, das auch ihre Literatur stark beeinflusst. Burnier starb 2002 in Amsterdam.