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Ines Geipel

Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie.
2000 war sie Nebenklägerin im Prozess gegen die Drahtzieher des DDR-Zwangsdopings. Ihr Buch »Verlorene Spiele« (2001) hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Bundesregierung einen Entschädigungs-Fonds für DDR-Dopinggeschädigte einrichtete. 2005 gab Ines Geipel ihren Staffelweltrekord zurück, weil er unter unfreiwilliger Einbindung ins DDR-Zwangsdoping zustande gekommen war.
Ines Geipel hat neben Doping auch vielfach zu anderen gesellschaftlichen Themen wie Amok, der Geschichte des Ostens und auch zu Nachwendethemen publiziert.

Eberhard Lämmert

Eberhard Lämmert, 1924 in Bonn geboren, studierte Geologie und Mineralogie sowie Germanistik, Geschichte und Geographie. Er wurde 1952 an der Universität Bonn promoviert; 1960 habilitierte er sich dort. Nach Professuren in Berlin und Heidelberg lehrte er von 1976 bis 1992 als Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin, an der er von 1976 bis 1983 auch das Amt des Präsidenten innehatte. Eberhard Lämmert leitete bis 1999 das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin, von 1998 bis 2004 war er Ko-Direktor am Forschungszentrum für Europäische Aufklärung in Potsdam. Zudem war er von 1988 bis 2002 Präsident der Deutschen Schillergesellschaft. Er starb 2015 in Berlin. Seine Dissertation „Bauformen des Erzählens“ (1955) gilt als Klassiker der Erzähltheorie und seine Habilitationsschrift „Reimsprecherkunst im Spätmittelalter“ (1970) trug zu einer Neubewertung der spätmittelalterlichen Literatur bei.

Werner Fritsch

Werner Fritsch, 1960 in Waldsassen geboren, ist ein deutscher Schriftsteller, Regisseur, Theater- und Hörspielautor. Sieben Jahre nach seinem Abitur, das er 1970 in Weiden absolvierte, erschien sein erster, vielbeachteter Roman "Cherubim". Seitdem folgten weitere Prosa- und Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher, für die er mit zahlreichen Preisen, u.a. 2010 mit einem Villa Massimo-, 2007 mit einem Arno-Schmidt-Stipendium und dem ARD Hörspielpreis ausgezeichnet wurde, 1999 wurde er bereits mit dem Theaterstipendium des Landes Baden-Württemberg, 1997 mit dem Else-Lasker-Schüler-Preis, 1993 mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden und 1988 mit einem Stipendium des Literarischen Colloquiums Berlin bedacht. Fritsch lebt in Hendelmühle in der Oberpfalz und in Berlin.

Sami Tchak

Sami Tchak (Pseudonym für Sadamba Tcha-Koura) wurde 1960 in Togo geboren. Er erwarb in Togo seine Licence in Philosophie und verteidigte 1993 seine Dissertation in Soziologie an der Universität Sorbonne-Paris V. Seit einigen Jahren widmet er sich dem Schreiben. Für seinen Roman "Le continent du Tout et du presque Rien" (2021) erhielt er 2022 den Prix Ivoire. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen gehören "Place des Fêtes" (2001 ; dt. "Scheiß Leben", 2004) Hermina (2003), "La fête des masques" (2004), das 2004 mit dem Grand Prix Littéraire d’Afrique Noire ausgezeichnet wurde, "Le paradis des Chiots" (2006), für das er den Prix Ahmadou Kourouma erhielt. In "Ainsi parlait mon père" (2018) und "Les fables du moineau" (2020) kehrt Tchak erzählerisch in sein togoisches Dorf zurück. Seit 1986 lebt Sami Tchak in Frankreich.

Àxel Sanjosé

Àxel Sanjosé, geb. 1960 in Barcelona, Lyriker und Übersetzer aus dem Katalanischen, leitet seit 1999 die Öffentlichkeitsarbeit für das Designbüro KMS. Außerdem hat er seit 1988 einen Lehrauftrag am Institut für Komparatistik der LMU München. Zu seinen Veröffentlichungen zählen die Gedichtbände Gelegentlich Krähen (2004; Neuauflage bei Rimbaud, 2015), Anaptyxis (Rimbaud, 2013) und Das fünfte Nichts (Rimbaud, 2021). Als Übersetzer aus dem Katalanischen kuratierte und übersetzte Àxel Sanjosé u.a. die Bände E. Casasses / E. Escoffet / A. Pons / V. Sunyol: vier nach. Katalanische Lyrik nach der Avantgarde (Stiftung Lyrik Kabinett, 2007) und Joan Maragall: Der Pinien Grün, des Meeres Blau (Stiftung Lyrik Kabinett, 2022).

Maxim Biller

Maxim Biller wurde 1960 in Prag geboren. Nach dem gewaltsamen Ende des »Prager Frühlings« zog die Familie 1970 nach Deutschland. Biller studierte in Hamburg und München Literaturwissenschaft. Nach Abschluss der Deutschen Journalistenschule in München schrieb er erste Beiträge für »DIE ZEIT«, den »Spiegel« und die Kolumne »100 Zeilen Hass« für das Magazin »Tempo«. In der Sammlung »Die Tempojahre« (1991) sind seine bissigen Kommentare, u. a. zu Pop- und Akademikerliteratur und der Bequemlichkeit des Post-68er-Common-Sense nachzulesen. Mit »Land der Väter und Verräter« (1994) und »Deutschbuch« (2001) folgten weitere provokante Betrachtungen. Biller veröffentlichte außerdem Kinderbücher und Dramen und präsentierte sich mit den »Maxim Biller Tapes« (2004), einer CD mit Songs und Gedichten, als Liedermacher. Er schrieb 18 Jahre lang für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« die Kolumne »Moralische Geschichten«. Seine Werke wurden in 16 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. 2015/2016 war er Teilnehmer des »Literarischen Quartetts« im ZDF, 2018 hatte er die Heidelberger Poetikdozentur inne. Biller lebt in Berlin.

Alfred Kolleritsch

Alfred Kolleritsch, 1931-2020, arbeitete nach einer Promotion über Heidegger einige Zeit als Gymnasiallehrer und Universitätsdozent in Graz. Er war Mitbegründer und später Vorsitzender der Künstlervereinigung Forum Stadtpark. Seit 1960 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift »manuskripte« und wirkte in dieser Funktion über Jahrzehnte als wichtiger Entdecker und Förderer junger Literatur. Er selbst schrieb Romane, Erzählungen und etliche Lyrikbände (zuletzt Befreiung des Empfindens, 2004, Tröstliche Parallelen, 2006, Es gibt den ungeheuren Anderen, 2013).

Für seine Werke erhielt er zahlreiche Preise, u. a. den Petrarca-Preis (1978), den Georg-Trakl-Preis (1987), den Horst-Bienek-Preis (2005) und den Ehrenring des Landes Steiermark (2013).

»Schier überwältigend sind der Umfang und die Geschlossenheit von Kolleritschs lyrischem Werk, das an sprachlicher Schönheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nichts Gleichwertiges hat.« (Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung)

Brief 01

Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“; ein audiovisueller Parcours von Marica Bodrožić und Deniz Utlu

Brief 02

Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“; ein audiovisueller Parcours von Marica Bodrožić und Deniz Utlu

PUERTO BERLÍN. PARATAXE SYMPOSIUM: Panel I

19. Mai 2017
Literarisches Colloquium Berlin

TRANSIT – Aufbruch und Exil. Die 1960er und 1970er Jahre.
Keynote: Patricia Cerda
Wortbeiträge: Urs Müller-Plantenberg und Monika Walter
Moderation: Peter B. Schumann
Dolmetscherin: Christiane Quandt

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