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Verena Lueken
Im Mai 1955 geboren in Frankfurt am Main, humanistisches Abitur. Studium Tanz in Frankfurt und Philadelphia, Soziologie, Germanistik und Filmwissenschaft in Frankfurt und New York. Kam auf professionellen Umwegen 1988 zum Journalismus, 1989 als Autorin zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort seit 1. November 1991 Redakteurin im Feuilleton. Von 1995 bis 2002 Kulturkorrespondentin in New York, danach Redakteurin im Feuilleton mit Schwerpunkt Film, von 2008 bis 2012 stellvertretende Leiterin des Feuilletons. Internationaler Publizistikpreis 1992. Buchveröffentlichungen: „Kinoerzählungen“ (Hrsg.), Hanser Verlag (1995); „New York. Reportage aus einer alten Stadt“, DuMont Literatur und Kunstverlag (2003); „Gebrauchsanweisung für New York“, Piper Verlag (2005 und 2010). Ihr Roman „Alles zählt“ erschien im August 2015 (Kiepenheuer & Witsch).
Hilde Domin
Hilde Domin (geb. Löwenstein), 1909 in Köln geboren, studierte Jura, Nationalökonomie, Soziologie und Philosophie u. a. in Heidelberg, ab 1932 in Rom und Florenz, wo sie 1935 in Politischer Wissenschaft über Staatstheorien der Renaissance promovierte. 1939 flüchtete sie nach England, 1940 in die Dominikanische Republik. Im Exil arbeitete sie als Übersetzerin und Deutschdozentin. 1954 kehrte sie nach Deutschland zurück und lebte nach mehreren Spanienaufenthalten von 1961 an bis zu ihrem Tod 2006 in Heidelberg. Hilde Domin gilt als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. den Rilke-Preis 1976, den Nelly-Sachs-Preis 1983, den Jakob-Wassermann-Preis der Stadt Fürth 1999 und die höchste Auszeichnung der Dominikanischen Republik für ihr Lebenswerk 2005.
Katharina Warda
Katharina Warda wurde 1985 in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) geboren und wuchs auch dort auf. 2014 absolvierte sie einen Magisterabschluss in Soziologie, Germanistische Literaturwissenschaft und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation in Jena. 2008/09 studierte sie African Studies in Falun (Schweden). Seit 2015 ist sie Fellow der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien und promoviert in Berlin zur Widerständigkeit biografischer Erzählungen in Tagebuch-Blogs. Vor diesem Hintergrund verbrachte sie 2016/17 einen wissenschaftlichen Austausch an der Princeton University (USA). Daneben arbeitet sie als freie Autorin mit Schwerpunktthemen Ostdeutschland, marginalisierte Identitäten, Rassismus, Klassimus und Punk. Seit 2021 ist sie Beiratsmitglied von »Kein Schlussstrich!«, einem bundesweiten Theaterprojekt zum NSU-Komplex. In ihrem Projekt "Dunkeldeutschland" erkundet sie die Nachwendezeit von den sozialen Rändern aus und beleuchtet blinde Flecken in der deutschen Geschichtsschreibung, basierend auf ihren eigenen Erfahrungen als Schwarze ostdeutsche Frau in der DDR und nach 1989/90.
Sami Tchak
Sami Tchak (Pseudonym für Sadamba Tcha-Koura) wurde 1960 in Togo geboren. Er erwarb in Togo seine Licence in Philosophie und verteidigte 1993 seine Dissertation in Soziologie an der Universität Sorbonne-Paris V. Seit einigen Jahren widmet er sich dem Schreiben. Für seinen Roman "Le continent du Tout et du presque Rien" (2021) erhielt er 2022 den Prix Ivoire. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen gehören "Place des Fêtes" (2001 ; dt. "Scheiß Leben", 2004) Hermina (2003), "La fête des masques" (2004), das 2004 mit dem Grand Prix Littéraire d’Afrique Noire ausgezeichnet wurde, "Le paradis des Chiots" (2006), für das er den Prix Ahmadou Kourouma erhielt. In "Ainsi parlait mon père" (2018) und "Les fables du moineau" (2020) kehrt Tchak erzählerisch in sein togoisches Dorf zurück. Seit 1986 lebt Sami Tchak in Frankreich.
Ror Wolf
Ror Wolf, geboren 1932 in Saalfeld/Saale, ist ein deutscher Schriftsteller und Künstler. Nachdem ihm das Studium in der DDR verwehrt blieb und er zwei Jahre als Bauarbeiter dort gearbeitet hatte, emigrierte er im Jahr 1953 in die Bundesrepublik Deutschland. Dort schrieb er sich an der Universität in Frankfurt a.M. für Literatur, Soziologie und Philosophie ein, wo er begann, für die Studentenzeitschrift "Diskus" zu schreiben, bei der er bald Feuilletonredakteur wurde. Neben seiner schriftstellerischen Karriere war Ror Wolf auch Autor erfolgreicher Hörspiele, u.a. von "Leben und Tod des Kornettisten Bix Beiderbecke aus Nordamerika", das mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet wurde und von 1961-63 Literaturredakteur beim Hessischen Rundfunk. Seit 2010 ist Wolf Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste, München. Heute lebt der Schriftsteller in Mainz.
queeres lesen hören - Autoren
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „queeres lesen hören“; ein audiovisueller Parcours von Lann Hornscheidt und Kristof Magnusson
Schreiben und literarische Arbeit
09. Mai 2022
Literaturhaus Stuttgart
Gespräch
Hanns-Josef Ortheil
Carolin Amlinger
Karin Graf
Besprochene Bücher: Schreiben. Eine Soziologie literarischer Arbeit
Unterhaltungen deutscher Eingewanderten
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“; ein audiovisueller Parcours von Marica Bodrožić und Deniz Utlu