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Péter Esterházy
Mit Erscheinen seines Romans „Harmonia Ceaelestis“ wurde Péter Esterházy – 1950 geboren - von der Literaturkritik in den Rang eines bedeutenden zeitgenössischen europäischen Autors gehoben. Ähnlich wie bei anderen ungarischen Schriftstellern wie Imre Kertész oder Péter Nádas thematisiert Esterházy den Totalitarismus in Osteuropa in seinen Werken – und zeigt dessen verheerende Wirkungen auf Familie und Gesellschaft. Péter Esterházy starb am 14. Juli 2016 in Budapest.
Walter Höllerer
Walter Höllerer, 1922 in Sulzbach-Rosenberg geboren, war Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker. Er war Gründer und - bis 1986 - Leiter des Literarischen Colloquiums Berlin. Er gründete überdies die bekannten Literaturzeitschriften "Akzente" und "Sprache im technischen Zeitalter" und galt in den 50ern als wichtige lyrische Stimme der frühen BRD. Höllerer starb 2003 in Berlin.
Gustav Seibt
Gustav Seibt, geb. 1959, ist Historiker und seit den frühen 90ern einer der meist beachtesten Literaturkritiker. Er leitete zunächst den Literaturteil der "FAZ", wobei sein Disput mit "FAZ"-Herausgeber Frank Schirrmacher aufmerksam beobachtet und debattiert wurde. Heute schreibt er für die "Süddeutsche Zeitung". 1995 wurde ihm der Sigmund-Freud-Preis verliehen. Seibt verfasste u.a. Essays über Rudolf Borchhardt und Goethe.
Manfred Koch
Manfred Koch (* 19. Dezember 1955 in Stuttgart) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Publizist, Essayist und Literaturkritiker. Seit 1996 schreibt er für das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung und publiziert auch innerhalb der vielbeachteten Schriftenreihe der Schweizer Vontobel-Stiftung. Für den Sender SWR2 gestaltet er in regelmäßiger Folge Radio-Essays.
Manfred Koch lehrt zurzeit an der Universität Basel und ist mit der Autorin Angelika Overath verheiratet.
Joachim Scholl
Der studierte Germanist und Anglist Joachim Scholl (Jahrgang 1960) arbeitete nach seiner Promotion zunächst als Literaturredakteur für das Radio. Heute lebt er als freier Journalist und Literaturkritiker in Berlin. Zu seinen Publikationen zählen u.a. „50 Klassiker - Deutsche Schriftsteller. Von Grimmelshausen bis Grass“ und „50 Klassiker - Romane des 20. Jahrhunderts. Die wichtigsten Romane der Moderne“.
Hubert Winkels
Hubert Winkels, Jahrgang 1955, begann seine literarische Karriere als Schriftsteller und wurde Ende der 80er Literaturkritiker. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien (z. B. "Gute Zeichen. Deutsche Literatur 1995-2005"), Verfasser von Essays v.a. zur zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur und rezensiert für die "ZEIT" sowie im Rundfunk. Hubert Winkels ist Redakteur des Deutschlandfunks und moderiert seit Ende der 90er das Studio LCB.
Feridun Zaimoglu
Feridun Zaimoglu, Jahrgang 1964, wurde aufgrund seines Buches "Kanak Spraak" einem größeren Publikum bekannt - und gilt als einer der führenden deutschsprachigen Autoren mit Migrationshintergrund. Die Literaturkritik überzeugte er aber erst mit seinen Romanen "Leyla" und "Liebesbrand". Vor allem letzterer wurde bewundert wegen des kühnen romantischen E. T. A-Hoffmannschen Entwurfes.
Heinrich Vormweg
Heinrich Vormweg, geboren 1928 in Geisweid/Siegen, war ein deutscher Literaturkritiker, Essayist und Rundfunkautor. Von 1948 an studierte er Germanistik, Philosophie und Psychologie in Bonn und wurde über Wieland promoviert. Er war Feuilleton-Redakteur bei verschiedenen Zeitungen, zuletzt Feuilletonchef bei der Deutschen Zeitung. Seit 1963 arbeitete er freischaffend als Autor, Publizist, Literatur- und Theaterkritiker, vorwiegend für die Süddeutsche Zeitung und den Westdeutschen Rundfunk. Vormweg verstarb im Alter von 76 Jahren in Köln.
François Bondy
François Bondy, 1915 in Berlin als Sohn tschechisch-ungarischer Eltern geboren, war Essayist, Journalist und Literaturkritiker. Er wuchs im Tessin bei Lugano auf, studierte in Paris und Zürich. Bis zu seiner Internierung 1941 und der anschließenden Ausweisung in die Schweiz lebte er als Redakteur in Paris, ab 1941 als politischer Redakteur bei der Zürcher Weltwoche. In der Folge schrieb er für zahlreiche schweizerische und deutsche Zeitungen und zeichnete sich als Europäer aus. Am 27. Mai 2003 starb Bondy in Zürich.
Erhard Schütz
Erhard Schütz, geboren 1946, ist ein deutscher Literaturwissenschaftler. Er studierte von 1967 bis 1972 Germanistik, Politikwissenschaften und Philosophie an den Universitäten Gießen und Würzburg, wurde 1975 promoviert und erlangte 1978 die Habilitation. Nach einigen Stationen an deutschen Universitäten wurde er 1996 an die Humboldt-Universität Berlin berufen, wo er seither Professor für Neuere Deutsche Literatur ist. Schütz schreibt als Literaturkritiker für die Zeitungen "Der Freitag", der "Tagesspiegel" und die Zeitschrift "das Magazin".