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Sabine Müller

Sabine Müller, geboren 1959 in Lauffen (Neckar), absolvierte ihr Studium der Germanistik, Philosophie, Pädagogik in München, Erlangen und Bonn. Seit 1989 übersetzt Müller zusammen mit ihrem Mann Holger Fock Belletristik und Wissenschaft aus dem Französischen und Englischen. 2011 erhielt sie den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 nominiert ist ihre Übersetzung von „Kompass“ von Mathias Énard.

Ursula Keller

Ursula Keller, geboren 1964 in Lübeck, studierte Slavistik und Germanistik in Berlin und Leningrad und war bis 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin. Zusammen mit Natalja Sharandak verfasste sie mehrere literarische Biographien; mit ihrer Übersetzung von Michail Ossorgins "Eine Straße in Moskau" war sie 2016 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Philip Ajouri

Philip Ajouri studierte Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Freiburg und München. Er promovierte mit einer Arbeit zu Friedrich Theodor Vischer und Gottfried Keller und habilitierte sich mit einer Studie zu utopischen und satirischen Texten vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Text und Rahmen“ des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel.

Michail Ryklin

Michail Ryklin wurde 1948 in Leningrad geboren. Er arbeitet am Institut für Philosophie an der Akademie der Wissenschaften in Moskau. Sein 2007 erschienener Essay „Mit dem Recht des Stärkeren“ wurde 2007 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet. 

Michael Schneider

Michael Schneider, geboren 1943 in Königsberg, studierte Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft in West-Berlin und arbeitete nach seiner Promotion (1974) als Lektor und Dramaturg und veröffentlichte politische und wissenschaftliche Schriften. Seit 1991 ist er Dozent, seit 1995 Professor an der Filmakademie Baden-Württemberg.

Josef Reichholf

Josef H. Reichholf, geboren 1945 in Aigen am Inn, studierte Biologie, Chemie, Geographie und Tropenmedizin und wurde 1969 an der LMU München promoviert. Von 1974 bis 2010 leitete er die Sektion Ornithologie an der Zoologischen Staatssammlung in München. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher zu biologischen Themen und wurde 2007 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet.

Brigitte Burmeister

Brigitte Burmeister, geboren 1940 in Posen, studierte Romanistik in Leipzig. Von 1967 bis 1983 war sie als Mitarbeiterin der Akademie der Wissenschaften der DDR literaturwissenschaftlich tägig und publizierte u.a. zum Nouveau Roman. 1987 erschien ihr Debütroman "Anders oder Vom Aufenthalt in der Fremde". Sie lebt als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Waren (Müritz). 

Horst Bredekamp

Horst Bredekamp, geboren 1947 in Kiel, studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Soziologie in Kiel, München, Berlin und Marburg. 1982 wurde er zum Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg berufen, seit 1993 lehrt er an der Berliner Humboldt-Universität. Er publizierte vor allem über die Kunst der Frühen Neuzeit und wurde 2001 mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet.

Claudio Magris

Claudio Magris, geboren 1939 in Triest, ist dort Professor für Deutsche Literatur. Zahlreiche wissenschaftliche, essayistische und literarische Publikationen, u.a. „Donau. Biographie eines Flusses“ (1988) und zuletzt „Verstehen Sie mich bitte recht“ (2009). Magris erhielt u.a. den Premio Strega, den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Peter Motzan

Peter Motzan, 1946 in Hermannstadt (Rumänien) geboren, studierte bis 1970 Germanistik und Rumänistik in Klausenburg. Nach seinem Studium wurde er Assistent am Germanistischen Lehrstuhl der Universität Klausenburg, dann Lektor. Durch die politischen Entwicklungen wurde er vom Dienst enthoben und wanderte 1988 nach Deutschland aus, wo er eine Vertretungsprofessur an der Universität Marburg einnahm und 1992 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München eingestellt wurde.

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