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Ihre Suche nach "Erinnerung" ergab 98 Treffer.
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Lydie Salvayre
Lydie Salvayre, geboren 1948 als Kind spanischer Eltern, ist eine französische Kinderpsychologin und Schriftstellerin. Ihr in Frankeich sehr erfolgreicher Roman "Das Gewicht der Erinnerung" wurde 1998 mit dem hochdotierten "Prix Novembre" ausgezeichnet.
Ani Menua
Ani Menua wurde 1983 in Yerevan, Armenien geboren und wuchs zum Teil in Moskau auf. 1997 emigrierte ihre Familie nach Deutschland. Sie schreibt, übersetzt, kuratiert und gibt Publikationen heraus. Derzeit entwickelt sie in einem transdisziplinären Autorenteam ein Hörbuch zum Thema Krieg, Genozid und Erinnerungskultur. Sie ist eine der Mitgründerinnen des X3 Podcasts.
Hana Ćopić
Seit Mai 2021 ist Hana Ćopić bei n-ost als Projektmanagerin für das Projekt „Lokaler Journalismus – Europäische Perspektiven“ mit Fokus auf die Länder des Westbalkans zuständig. Sie hat Germanistik in Belgrad studiert und war als Projektkoordinatorin bei der Heinrich-Böll-Stiftung und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) tätig.
Tomer Gardi
Tomer Gardi, geboren 1974 im Kibbuz Dan in Galiläa, studierte Literatur und Erziehungswissenschaft in Tel Aviv und Berlin. Er war Herausgeber der Zeitschrift Sedek: A Journal on the Ongoing Nakba, ein Projekt der israelisch-jüdischen Initiative Zochrot, die die Erinnerung an die Vertreibung der Palästinenser im öffentlichen Diskurs verankern will. Gardi las beim Bachmannpreis 2016 einen Text, der gänzlich auf Grammatik und Rechtschreibung verzichtet und in gebrochenem Deutsch geschrieben wurde. Der Text und seine Hybridsprache wurde von der Jury heiß diskutiert.
Mohamed Mbougar Sarr
Mohamed Mbougar Sarr, geboren 1990 in Dakar, wuchs im Senegal auf und studierte in Frankreich Literatur und Philosophie. Er hat bereits drei Romane veröffentlicht, für die er u.a. mit dem Prix Stéphane-Hessel und Grand prix du roman métis ausgezeichnet wurde. Für Die geheimste Erinnerung der Menschen (Hanser, 2022), seinem ersten Werk, das auf Deutsch erschien, erhielt er 2021 den Prix Goncourt.
Jelena Jeremejewa
Jelena Jeremejewa ist Künstlerin, Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilm. Zuletzt erschien das Kriegstagebuch „Seit September will ich nach Kiew” (parasitenpresse) ferner publizierte sie zu divergierenden Erinnerungsnarrativen innerhalb der heterogenen jüdischen Gemeinschaft in “Neues Judentum – altes Erinnern?" Ihre Promotion an der Bauhaus-Universität Weimar über die Unsichtbarkeit des Traumas als Individual- und Kollektiverfahrung im russischen Dokumentarfilm der 90er-2000er Jahre hat sie 2019 abgeschlossen. Sie lehrt dokumentarische Filmpraxis an der Bauhaus Universität Weimar und an der Hochschule Darmstadt.
Bozhena Kozakevych
Bozhena Kozakevych erlangte 2013 den Magisterabschluss an der Ivan-Franko-Universität (Lviv) in deutscher Sprache und Literatur. 2017 schloss sie ihr Masterstudium in Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas an der Europa-Universität Viadrina ab. Von April 2017 bis Ende 2019 war sie als Projektmitarbeiterin im Projekt „Erinnerung bewahren“ bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas beschäftigt. Bozhena Kozakevych ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Entangled History of Ukraine an der Europa-Universität Viadrina. In Ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit dem Thema „Juden und Christen: Die sowjetische Religionspolitik im multiethnischen Berdytschiw (1921-1964)“.
Nesrin Tanç
Nesrin Tanç, Kultur- und Literaturwissenschaftlerin und Autorin, geb. in Duisburg. Studierte in Duisburg-Essen, Amsterdam und Karlsruhe. Dissertation zur “Ordnung der Vielfalt. Ruhrgebietsliteratur anhand der Werke von Autor*innen wie Fakir Baykurt, Emine Sevgi Özdamar.” Zahlreiche Veröffentlichungen von Prosa & Hör- und Bühnenstücken & Rezensionen, 2020&22 PACT Zollverein Fellow. Autorin einer Studie zur Erinnerungskultur zum Thema der sog. Gastarbeiter*innen aus der Türkei für das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa e.V.)
Matt Aufderhorst
Matt Aufderhorst studierte in Kiel und Hamburg Kunstgeschichte und Deutsche Literatur. Er arbeitete als Reporter fürs Radio und Fernsehen. Seine Essays über Architektur und Erinnerung sind, unter anderem, in der Kulturzeitschrift Lettre International erschienden. Matt hat einige Jahre, mit Mitte Zwanzig, in einem verrauchten Underground-Club rasante Lieder aufgelegt. Er lebt in Berlin und ist Mitbegründer von Authors for Peace.
Katrin Janka
Kathrin Janka, geboren 1969 in Freiburg/Breisgau, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte, Germanistik und Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin, an der Karlsuniversität Prag und in Potsdam. Als freie Übersetzerin, Lektorin und Literaturvermittlerin lebt sie in Berlin und Lüdersdorf (Brandenburg). Sie übersetzt schöne und wissenschaftliche Literatur (Prosa, Drama, Poesie), Filme (inkl. Untertitelung) und Erinnerungstexte von Zeitzeugen (vorwiegend) aus dem Tschechischen.