Zwiesprachen III: Daniela Danz über Friedrich Hölderlin
16. Juli 2015
Stiftung Lyrik Kabinett
Die deutschsprachige Gegenwartslyrik empfängt wichtige Impulse aus einer lebendigen Auseinandersetzung mit den Dichtern der internationalen Tradition. Die Reihe „Zwiesprachen“ fragt: Wer wird gelesen? Wer begeistert?
Eine Reihe des Lyrik Kabinetts, München.
Programmtext
Warum Hölderlin? 1. Der kühne Zugriff auf die freie Form in dieser zu einem unglaublichen Sprung ansetzenden Zeit 2. Der Entwurf einer dichterischen Landschaft, in der das Vertraute ins Mythische übergeht und der Mythos in die Gegenwart greift 3. Das Wagnis der an die Grenzen getriebenen Verständlichkeit.