Suchergebnisse
Ihre Suche nach "Preis der Leipziger Buchmesse" ergab 118 Treffer.
Die Ergebnisse sind nach Relevanz sortiert.
Katja Brunner
Katja Brunner, geboren 1991 in Zürich, ist eine renommierte Schweizer Dramatikerin. Sie studierte Literarisches und Szenisches Schreiben in Biel/Bienne und Berlin. 2013 gewann sie mit dem Stück von den beinen zu kurz den Mülheimer Dramatikerpreis. Seitdem wurden ihre Stücke an namhaften Theatern in Deutschland und der Schweiz uraufgeführt. Brunner war u.a. Hausautorin am Theater Luzern und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kulturpreis des Regierungsrates Zürich. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin unterrichtet sie am Literaturinstitut Biel und Leipzig.
Dimitrij Kapitelman
Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", für das er den Klaus-Michael Kühne-Preis gewann.
Jan Wenzel
Jan Wenzel lebt als Verleger, Autor und Künstler in Leipzig. Zusammen mit Markus Dreßen und Anne König hat er 2001 den Verlag Spector Books gegründet, der 2018 den Sächsischen Verlagspreis und 2019 den Deutschen Verlagspreis erhielt. Als Autor und Herausgeber hat er an einer Vielzahl von Buchprojekten mitgearbeitet, u.a. mit den Künstlern Olaf Nicolai, Alexander Kluge und Erik van der Weijde.
Nora Bossong
Nora Bossong, geboren 1982 in Bremen, studierte Kulturwissenschaft, Philosophie und Literatur in Leipzig, Potsdam, Berlin und Rom. 2006 erschien ihr Debütroman Gegend, es folgten u.a. die Romane Gesellschaft mit beschränkter Haftung (2012), 36,9° (2015) und der Reportageband Rotlicht (2017). 2012 wurde sie mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet.
Uwe Johnson
Uwe Johnson wurde 1934 im damaligen Pommern geboren. er studierte Germanistik in Rostock und Leipzig und siedelte 1959 nach West-Berlin über. Mit seinem Roman „Mutmaßungen über Jakob“ und seinem Hauptwerk „Jahrestage“ wurde er zu einem der wichtigsten deutschen Autoren der Nachkriegsliteratur. Uwe Johnson wurde unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis 1971 ausgezeichnet. Er starb am 23. Februar 1984 in Sheerness on Sea auf der englischen Insel Sheppey.
Péter Nádas
Péter Nádas wurde 1942 in Budapest geboren und ist Erzähler, Dramatiker, Essayist und Fotograf. Er studierte Chemie, bevor er als Fotoreporter und Journalist und seit 1965 als freier Schriftsteller arbeitete. Für sein bedeutendstes Werk "Buch der Erinnerung", das 1986 erschien und an dem er seit 1973 gearbeitet hatte, wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Nádas lebt in Gombosszeg und Budapest.
Hans Joachim Schädlich
Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, studierte Germanistik in Berlin und Leipzig. Schon während seiner Promotionszeit von 1960 bis 1966 war er an der Akademie der Wissenschaften in Ostberlin tätig (1959 - 1976), bevor er in die Bundesrepublik Deutschland übersiedelte. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Joseph-Breitbach-Preis 2011. Schädlich ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.
Christa Wolf
Christa Wolf, 1929 in Landsberg an der Warthe geboren, zählt zu Deutschlands bekanntesten Schriftstellerpersönlichkeiten. Nach einem Studium der Germanistik in Jena und Leipzig war Christa Wolf als Redakteurin und Lektorin tätig. Ab 1962 arbeitete sie als freie Schriftstellerin. Sie war die „Grande Dame der DDR-Literatur“, galt aber auch im Westen als Identifikationsfigur. Sie wurde unter anderem mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Christa Wolf starb im Dezember 2011 in Berlin.
Maria Stepanova
Maria Stepanova, 1972 in Moskau geboren, wurde vielfach ausgezeichnet, 2023 erhielt sie den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Drei Gedichtbände sind in deutscher Übersetzung erschienen: Der Körper kehrt wieder (Berlin, 2020), Mädchen ohne Kleider (Berlin, 2022) und zuletzt Winterpoem 20/21 (Berlin, 2023), übertragen von Olga Radetzkaja.
Slata Roschal
Slata Roschal (*1992 in Sankt Petersburg) ist Lyrikerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie lebt bei München. Zu ihren Lyrikveröffentlichungen zählen die Bände Wir verzichten auf das gelobte Land (Leipzig: Reinecke & Voß, 2019) und Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus (hochroth München, 2021). Ihr Romandebüt 153 Formen des Nichtseins (Erlangen: homunculus, 2022) wurde für den Deutschen Buchpreis 2022 nominiert.