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John Kinsella

Zu den Gedichtbänden von John Kinsella, 1963 in Perth (Australien) geboren, gehören Night Parrots (1989), The Silo: A Pastoral Symphony (1995), Counter-Pastoral (1999), The Hierarchy of Sheep (2001) und Drowning in Wheat (2016). Dabei verfolgt er eine öko-aktivistische Poetik und setzt sich intensiv mit Fragen von Land und Landnutzung auseinander. Kinsella ist einer der Mitbegründer der Literaturzeitschrift Salt und vielfältig als Verfasser von Prosa und Herausgeber aktiv. Er hat an Universitäten in Australien, den USA und Großbritannien gelehrt und wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet.

Erik Lindner

Erik Lindner, geb. 1968 in Den Haag, debütierte mit Tramontane (1996) und hat seitdem mehrere Gedichtbände veröffentlicht sowie international in Zeitschriften publiziert, u. a. in Poetry Review (England), Manuskripte (Österreich), Interim (USA), Action poétique (Frankreich) und Luvina (Mexiko); er is Herausgeber der Zeitschrift Terras. 2012 war er Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, ausgewählte Gedichte in Rosemarie Stills Übersetzung aus dem Niederländischen ins Deutsche erschienen unter dem Titel Nach Akedia 2013 bei Matthes & Seitz. Lindner selbst hat - zusammen mit Kim Andringa und Eric Suchère - Gedichte des auf Surinam geborenen niederländischen Lyrikers Hans Faverey ins Französische übertragen.

Novuyo Rosa Tshuma

Novuyo Rosa Tshuma wurde in Simbabwe geboren und hat in Südafrika und den USA gelebt. Von LARB, LA Rieview of Books, wird Novuyo Tshuma als prägende Stimme ihrer Generation bezeichnet. 2018 erschien ihr Roman "House of Stone" (Atlantic Books 2018, W. W. Norton 2019), für den sie auf die Longlist des 2019 Swansea University International Dylan Thomas Prize kam. Ihre Kurzgeschichtensammlung "Shadows" wurde 2014 mit dem südafrikanischen Herman Charles Bosman Prize für das beste literarische Werk in englischer Sprache ausgezeichnet. Ihre Texte sind Teil von zahlreichen Anthologien, zuletzt erschien "The Displaced: Refugee Writers on Refugee Lives", herausgegeben von Viet Thanh Nguyen.

Teju Cole

Teju Cole, geboren 1975, wuchs in Nigeria auf und kam als Jugendlicher in die USA. Er ist Kunsthistoriker, Schriftsteller und Fotograf und lehrt als Distinguished Writer in Residence am Bard College. Er ist der Fotografie-Kritiker des New York Times Magazine und Autor der dort erscheinenden Kolumne "On Photography“. Seine fotografische Arbeit wird international ausgestellt, seine Bücher "Open City" und "Jeder Tag gehört dem Dieb" gelten als herausragende Werke der neueren amerikanischen Literatur. 2013 wurde er mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm die Essaysammlung "Vertraute Dinge, fremde Dinge". Teju Cole lebt in Brooklyn, New York.

Patrick Roth

Patrick Roth, geboren 1953 in Freiburg im Breisgau, lebt als freier Schriftsteller in Los Angeles und Mannheim. Er studierte Anglistik, Germanistik und Romanistik an der Universität Freiburg und an der University of Southern California in Los Angeles Filmproduktion, Regie und Anglistik. In den USA war er zunächst als Regisseur, Filmjournalist und Drehbuchautor tätig. In den 1990er Jahren verfasste er die "Christus Trilogie" ("Riverside", 1991, "Johnny Shines oder Die Wiedererweckung der Toten", 1993, "Corpus Christi", 1996) und wurde so zum Erzähler biblisch-mythischer Stoffe. Patrick Roth wurde vielfach mit Preisen und mit Poetikdozenturen an den Universitäten Frankfurt, Heidelberg und Hildesheim ausgezeichnet.

Günter Kunert

Günter Kunert wurde 1929 in Berlin geboren und lebt bei Itzehoe. Er studierte Graphik an der Hochschule für Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee, 1950 folgte die Entdeckung und Förderung durch Johannes R. Becher, nachdem 1948 seine erste Publikation erschienen war. Im gleichen Jahr trat er in die SED ein, dessen Mitgliedschaft ihm 1967 entzogen wurde, nachdem er die Biermann-Petition unterzeichnet hatte. Im Jahr 1999 wurde er mit dem "Prix Aristeion" der Europäischen Union ausgezeichnet. 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde des Juniata College Huntingdon, Pennsylvania, USA sowie die Ehrendoktorwürde der Università degli Studi di Torino, Italien. Kunert ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Uwe Kolbe

Uwe Kolbe, geboren 1957 in Ost-Berlin, ist Lyriker und Prosaautor. Nach einem Sonderstudium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in den Jahren 1980/81 kam es 1982 zu einem Eklat durch die Veröffentlichung seines Textes "Kern meines Romans", woraufhin seine Lesungen vorerst praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfanden. 1987 wurde ihm ein dreijähriges Visum gewährt, das er nutzte, um eine Reise in die USA zu unternehmen. Von dort erlebte er den Fall der Berliner Mauer. 1992 erhielt er das Stipendium der Villa Massimo, seither zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen. Von 1997 bis 2004 war er Leiter des Studios Literatur und Theater der Universität Tübingen, heute lebt er als freier Schriftsteller in Berlin-Charlottenburg.

Ina Hartwig

Ina Hartwig, geb. 1963 in Hamburg, studierte Romanistik und Germanistik in Avignon und Berlin. Nach vielen Jahren als verantwortliche Literaturredakteurin der „Frankfurter Rundschau“ (1997-2009) und Herausgeberin des „Kursbuch“ (2002-2005) war sie freischaffende Autorin, Kritikerin und Moderatorin. Sie hatte Gastprofessuren in St. Louis (USA), Göttingen und Leipzig inne, und schrieb u.a. für die „Die Zeit“ und die „Süddeutsche Zeitung“. 2011 wurde sie mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet. Im S. Fischer Verlag erschien ihre Essaysammlung „Das Geheimfach ist offen. Über Literatur“ (2012). Für den Film „Die Geträumten“ (Österreich 2016) verfasste sie zusammen mit der Regisseurin Ruth Beckermann das Drehbuch. Im akademischen Jahr 2015/16 war sie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seit Juli 2016 ist sie Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.

Katharina Warda

Katharina Warda wurde 1985 in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) geboren und wuchs auch dort auf. 2014 absolvierte sie einen Magisterabschluss in Soziologie, Germanistische Literaturwissenschaft und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation in Jena. 2008/09 studierte sie African Studies in Falun (Schweden). Seit 2015 ist sie Fellow der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien und promoviert in Berlin zur Widerständigkeit biografischer Erzählungen in Tagebuch-Blogs. Vor diesem Hintergrund verbrachte sie 2016/17 einen wissenschaftlichen Austausch an der Princeton University (USA). Daneben arbeitet sie als freie Autorin mit Schwerpunktthemen Ostdeutschland, marginalisierte Identitäten, Rassismus, Klassimus und Punk. Seit 2021 ist sie Beiratsmitglied von »Kein Schlussstrich!«, einem bundesweiten Theaterprojekt zum NSU-Komplex. In ihrem Projekt "Dunkeldeutschland" erkundet sie die Nachwendezeit von den sozialen Rändern aus und beleuchtet blinde Flecken in der deutschen Geschichtsschreibung, basierend auf ihren eigenen Erfahrungen als Schwarze ostdeutsche Frau in der DDR und nach 1989/90.

Georg Stefan Troller

Georg Stefan Troller wurde 1921 in Wien geboren und machte eine Lehre als Buchbinder. Mit sechzehn, kurz nach den Novemberpogromen, floh er vor der nationalsozialistischen Verfolgung über die Tschechoslowakei nach Frankreich, im Gepäck Karl Kraus’ »Die letzten Tage der Menschheit«. 1941 erhielt er in Marseille ein amerikanisches Visum. In den USA wurde er 1943 zum Militärdienst eingezogen und kam als junger GI in einem Team von deutschsprachigen Gefangenenvernehmern nach Deutschland. Anschließend studierte er Anglistik und Theaterwissenschaften u. a. an der University of California in Los Angeles und begann als Reporter für Zeitungen und den Rundfunk zu arbeiten. Neben etlichen Dokumentarfilmen verfasste er zahlreiche Drehbücher (u. a. für Axel Cortis Trilogie »Wohin und zurück« und Robert Schindels Romanverfilmung »Gebürtig«) sowie mehrere Bände über Paris und seine Begegnungen mit Prominenten und Künstler*innen

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