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Octavio Paz
Octavio Paz wurde 1914 in Mexiko-Stadt geboren. Von 1950 bis 1968 war er im diplomatischen Dienst, den er aus Protest gegen die blutige Niederschlagung der Studentenbewegung quittierte. Sein Werk umfasst Lyrik, Prosa sowie politsche Essay und gehört zu den bedeutendsten lateinamerikanischen Werken des 20. Jahrhundert. 1981 wurde ihm der Cervantes-Preis, 1990 der Nobelpreis für Literatur verliehen. Octavio Paz starb am 19. April 1998 in Mexiko-Stadt.
Günter Grass
Günter Grass, 1927 in Danzig geboren und 2015 in Lübeck gestorben, war Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker und gilt als einer der wirkmächtigsten Autoren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft absolvierte er eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman "Die Blechtrommel", der auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Grass war Mitglied der Gruppe 47 und erhielt im Jahr 1999 den Nobelpreis für Literatur.
Elias Canetti
Elias Canetti wurde 1905 im bulgarischen Russe geboren. 1938 emigrierte er nach London, wo er als britischer Staatsbürger bis in die 70er Jahre blieb. Elias Canetti debütierte 1936 mit dem Roman „Die Blendung“, 1960 folgte seine große Studie „Masse und Macht“. Weiter veröffentlichte er Aufzeichnungen („Die Stimmen von Marrakesch“, 1968) und einen breit angelegten autobiographischen Zyklus, beginnend mit „Die gerettete Zunge“ 1979. Elias Canetti wurde 1981 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er starb am 14. August 1994 in Zürich.
Orhan Pamuk
Orhan Pamuk wurde 1952 in Istanbul geboren und gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Türkei. Sein bekanntester Roman Kar (dt.: Schnee) erschien 2001 in der Türkei und 2005 in Deutschland. Für sein Werk, das in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurde, erhielt er neben zahlreichen internationalen Preisen den Nobelpreis für Literatur 2006. Orhan Pamuk lebt in Istanbul.
Doris Lessing
Doris Lessing, geboren 1919 in Kermanschah (Iran), wuchs in der britischen Kolonie Südrhodesien auf, wo ihre Eltern Landbau betrieben. Seit 1949 lebte sie in England, wo 1950 ihr erster Roman "The Grass Is Singing" erschien, dem sofort großer Erfolg zuteil wurde. Mit dem Roman "The Golden Notebook" wurde sie 1962 weltweit berühmt. 2007 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen. Die Autorin verstarb 2013 in London.
Trouver sa voix, die Stimme finden.
27. August 2022
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Gespräch mit Annie Ernaux und Sonja Finck
Besprochene Bücher: Der Platz, Erinnerungen eines Mädchens
Studio LCB mit Herta Müller
11. November 2009
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Herta Müller
Gesprächspartner: Lothar Müller und Michael Naumann
Moderation: Denis Scheck
Besprochene Bücher: Atemschaukel
Studio LCB mit Günter Grass
04. März 1992
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Günter Grass
Gesprächspartner: Friedrich Christian Delius und Stephan Lohr
Moderation: Hajo Steinert
Besprochene Bücher: Unkenrufe
O-Ton der Geschichte
03. März 2016
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung und Gespräch: Swetlana Alexijewitsch
Moderation: Elisabeth Ruge
Übersetzung: Ganna-Maria Braungardt
Deutsche Lesung: Janine Meißner
Besprochene Bücher: Der Krieg hat kein weibliches Gesicht, Zinkjungen. Afghanistan und die Folgen, Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft
Literarischer Club
19. Mai 1998
Literarisches Colloquium Berlin
Gesprächsteilnehmer: Martin Lüdke, Beate Pinkerneil, Elke Schmitter und Gustav Seibt
Besprochene Bücher: Die Speed Queen, Trivialroman, Ich, ein anderer, Der Verlorene