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Ana Luísa Amaral
Ana Luísa Amaral wurde 1956 in Lissabon geboren, wo sie Anglistik studierte und über Emily Dickinson promovierte. In Portugal und im Ausland erschienen zahlreiche wissenschaftliche Studien zur englischen und amerikanischen Lyrik, zur vergleichenden Poetik sowie feministische Studien. Sie ist Co-Autorin eines »Dictionary of Feminist Criticism« und zeichnet verantwortlich für die kommentierte Ausgabe der »New Portuguese Letters« (2010), zudem ist sie die Koordinatorin dieses internationalen Projekts. Außerdem lehrte sie Englische Literatur an der Universität von Porto. Für ihr literarisches Werk wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter mit dem wichtigsten Preis Portugals für Lyrik, dem Grande Prémio der Portugiesischen Schriftstellervereinigung (2008), dem Prize Reina Sofia for IberoAmerican Poetry 2021 und dem italienischen Preis Giuseppe Acerbi (2007). Ihre Gedichte erschienen in Übertragung in vielen Ländern Europas, den USA und Lateinamerikas. Die Autorin lebt bei Porto.
Eugene Ostashevsky
Eugene Ostashevsky, geboren 1968 in Leningrad, ist ein russisch-amerikanischer Dichter, der 1979 mit seiner Familie in die USA auswanderte, dort zweisprachig aufwuchs und an der Stanford University Komparatistik studierte. 2005 veröffentlichte er seinen ersten Gedichtband “Iterature”, 2008 “The Life and Opinions of DJ Spinoza”, darüber hinaus mehrere Chapbooks. 2006 erschien unter seiner Herausgeberschaft mit “OBERIU: An Anthology of Russian Absurdism” die erste englischsprachige Anthologie dieser Autoren. Ostashevsky übersetzt aus dem Russischen, etwa Wladimir Majakowski, Ossip Mandelstam, Daniil Charms, Arkadi Dragomoschtschenko, Alexander Vvedensky und Dmitri Golynko, sowie aus dem Italienischen, etwa Elisa Biagini. 2014 war er Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Eugene Ostashevsky lehrt neben dem eigenen Schreiben Literatur an der New York University und war 2016 der erste russisch-amerikanische Siegfried-Unseld-Gastprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.
Kinga Tóth
Kinga Tóth wurde 1983 in Sárvár, Ungarn, geboren. Sie ist Sprachwissenschaftlerin und unterrichtet deutsche Sprache und Literatur, arbeitet als Kommunikationsspezialistin und ist Lektorin für das Kunstmagazin Palócföld. Sie beschreibt sich selbst als (Klang-)Poetin und Illustratorin. Darüber hinaus ist sie Songwriter und Frontfrau des Tóth Kína Hegyfalu-Projekts sowie Vorstandsmitglied des József Attila Kreises für junge Schriftsteller und aktives Mitglied bei zahlreichen anderen Projekten und Verbänden. Ihre Artikel wurden in Magazinen und auf Webseiten wie Palócföld, Prae.hu, Pluralica, Árgus, Irodalmi Jelen und Irodalmi Szemle veröffentlicht. Tóth ist Teilnehmerin des Austauschprogramms für Schriftsteller zwischen der Akademie Schloss Solitude und jungen ungarischen Schriftstellern in Budapest. Zu ihren Publikationen gehören “Zsúr” (Party) (2013) und “All Machine” (2014) und “The Moonlight Faces”. Zur Eröffnung des Stadtsprachen Festivals 2016 stellte sie mit einer Poesieperformance ihr erstes deutsches Buch “Wir bauen eine Stadt” vor, inzwischen tourte und veröffentlichte sie vor allem in Deutschland, Österreich und den USA und erhielt diverse Stipendien und Preise.
Apti Bisultanov
Apti Bisultanov (*1959 in Goitschu, Tschetschenien) studierte Philologie, arbeitete als Dozent, Lektor und Herausgeber der Kinderzeitschrift „Raduga” (Regenbogen). 1979 wurde der tschetschenische Literatur-Club „Parmat” (Prometheus) gewaltsam aufgelöst und seine Mitglieder, unter ihnen Apti Bisultanov, als „antisowjetisch” verboten. 1986 erschien Apti Bisultanovs erster Gedichtband „Noch – ze – tschö” (Pflug – Feuer – Haus). 1988 folgte der Band „Zcha Illi” (Das Lied), 1991 „Tkesan Indare” (Schatten eines Blitzes). 1999 wurde Apti Bisultanov von Präsident Aslan Maschadow zum Vizepremier für Soziales ernannt und ging 2000 mit den Partisanen in die Berge. Sein Heimatdorf Goitschu wurde durch Angriffe der russischen Artillerie vollständig zerstört. Apti Bisultanovs Gedichte wurden u. a. ins Russische, Türkische, Finnische und Deutsche übersetzt. Reisen führten ihn nach Mittelasien, Polen, Finnland, die Türkei, die USA und Deutschland, wo er 2002 am internationalen literaturfestival berlin teilnahm. Apti Bisultanov war 2003 Stipendiat der Stiftung Kulturfonds und lebt zurzeit in Berlin. Am 24./25. Mai 2003 erhielt er in Rotterdam den Award 2003 der Stiftung Poets of All Nations und des N(o)vib-Verlages. 2004 erschien eine Auswahl seiner Gedichte und das Poem „In Chaibach verfasst” im Kitab Verlag Klagenfurt.
USA Revisited. Studio LCB mit Felicitas Hoppe
23. April 2018
Literarisches Colloquium Berlin
Im Gespräch: Antje Rávic Strubel und Steffen Martus
Moderation: Tobias Lehmkuhl
Besprochene Bücher: Prawda. Eine amerikanische Reise
Unterhaltungen deutscher Eingewanderten
Ergebnis zu diesem Suchbegriff im Hörraum „Unterhaltungen deutscher Eingewanderten“; ein audiovisueller Parcours von Marica Bodrožić und Deniz Utlu