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Inge Arteel
Inge Arteel, geb. 1969, ist Senior Lecturer of German Literature an der Universität Brüssel. Sie verfasste eine Biographie über Friederike Mayröcker und zahlreiche Artikel zur österreichischen zeigenössischen und Nachkriegsliteratur..
Studio LCB mit Helmut Böttiger und Norbert Niemann
28. Januar 2004
Literarisches Colloquium Berlin
Lesung: Helmut Böttiger und Norbert Niemann
Moderation: Denis Scheck
Gesprächspartner: Sigrid Löffler, Klara Obermüller
Besprochene Bücher: Inventur. Deutsches Lesebuch 1945 - 2003, Nach den Utopien
Wiedersehen mit den Fünfzigern
24. Juni 2015
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Gespräch mit Hans Magnus Enzensberger
Moderation: Jan Bürger
Begrüßung: Ulrich Raulff
Besprochene Bücher: Die Seele
Hilde Domin liest eigene Gedichte
30. November 1995
Deutsches Literaturarchiv Marbach
Lesung: Hilde Domin
Besprochene Bücher: Sämtliche Gedichte. Hrsg. von Nikola Herweg und Melanie Reinhold, Das zweite Paradies. Roman in Segmenten
Studio LCB: 40 Jahre Akzente - 30 Jahre LCB
15. Dezember 1993
Literarisches Colloquium Berlin
Autoren: Jürgen Becker, Hans Bender, Walter Höllerer
Moderation: Hajo Steinert
Gesprächspartner: Ulrich Janetzki, Michael Krüger, Reinhard Lettau, Dietger Pforte
Uwe Johnson
Uwe Johnson wurde 1934 im damaligen Pommern geboren. er studierte Germanistik in Rostock und Leipzig und siedelte 1959 nach West-Berlin über. Mit seinem Roman „Mutmaßungen über Jakob“ und seinem Hauptwerk „Jahrestage“ wurde er zu einem der wichtigsten deutschen Autoren der Nachkriegsliteratur. Uwe Johnson wurde unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis 1971 ausgezeichnet. Er starb am 23. Februar 1984 in Sheerness on Sea auf der englischen Insel Sheppey.
Günter Grass
Günter Grass, 1927 in Danzig geboren und 2015 in Lübeck gestorben, war Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker und gilt als einer der wirkmächtigsten Autoren der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft absolvierte er eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman "Die Blechtrommel", der auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Grass war Mitglied der Gruppe 47 und erhielt im Jahr 1999 den Nobelpreis für Literatur.
Karl Krolow
Karl Krolow, 1915 in Hannover geboren, war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er studierte Germanistik, Romanistik, Philosophie und Kunstgeschichte und publizierte ab den 1940er Jahren Gedichte. Krolows lyrisches Frühwerk zeichnet sich durch eine ausdrucksvolle Naturpoesie aus. In seinem Spätwerk setzte er sich mit dem politischen Zeitgeschehen auseinander. Sein umfangreiches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1956. Krolow starb 1999 in Darmstadt und gilt heute als einer der bedeutendsten Lyriker der Nachkriegsliteratur.
Der Geschmack der Wahrheit
20. September 2016
Literarisches Colloquium Berlin
Stefan Hertmans und Per Leo in Lesung und Gespräch
Moderation: Katharina Borchardt
Besprochene Bücher: Der Himmel meines Großvaters, Flut und Boden
Ilse Aichinger
Ilse Aichinger, 1921 in Wien geboren, gilt als eine der bedeutendsten österreichischen Schriftstellerinnen der Nachkriegsliteratur. Nach dem Krieg begann Aichinger ein Medizinstudium, das sie aber abbrach, um ihren Roman "Die größere Hoffnung" zu schreiben. In den Jahren 1949 und 1950 arbeitete sie als Verlagslektorin beim S. Fischer Verlag, der auch ihre Werke veröffentlichte. Für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Ilse Aichinger verstarb am 11. November 2016 in Wien.